Sozialstation

Unser Jubiläum

Sehr geehrte Damen und Herren,
wir feiern dieses Jahr ein Doppeljubiläum!

Unsere Sozialstation kann in diesem Jahr mit 45 Jahren Erfahrung in der ambulanten Pflege aufwarten und unsere Senioren-Tagespflege »Senta« feiert ihr 10-jähriges Bestehen am 6. Dezember 2020. Ein Grund zu feiern!

Nur leider nicht in diesem Jahr. Coronabedingt haben wir unser geplantes Fest abgesagt. Aber so ganz ohne besondere Aufmerksamkeit wollten wir die Jubiläen dann doch nicht verstreichen lassen.

Diese Website soll Ihnen unsere Einrichtung und deren Geschichte näher bringen. Hier erfahren Sie, wo und was unsere Mitarbeitenden arbeiten und wie diese aussehen. Schauen Sie rein und lernen Sie uns besser kennen…  

GANZ PERSÖNLICH.

 

Portrait S. Pfirrmann

Sabine Pfirrmann
(Geschäftsführung)

Grußwort unseres Gründungsvorsitzenden Friedhelm Borggrefe

Mitten im Leben. 45 Jahre alt, voll Schaffenskraft. Herzlichen Glückwunsch! Nur gemeinsam und mit großem Vertrauen können wir ambulante Krankenpflege in unserer Stadt aufbauen.

Damals, 1975, war uns klar, was heute noch stimmt:
Katholische und evangelische Gemeinden und Krankenpflegevereine, Stadtverwaltung, Sozialministerium und Krankenversicherung müssen mutig alle ihre Kräfte bündeln, wenn es nachhaltig gelingen soll, Menschen, die Hilfe brauchen, zu versorgen und zu begleiten.

Pflege zuhause braucht viele Hände und kluge, einfühlsame Köpfe. Aus den kleinen Anfängen ist ein großes Werk geworden, ein ambulantes Krankenhaus.

Weiter so!

 

Herr Borggrefe

Friedhelm Borggrefe,
(1975 Gründungsvorsitzender
der Ökumenischen Sozialstation
Ludwigshafen-Nord)

Grußwort der Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck

»Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!« Dieser Spruch passt perfekt zu den Meilensteinen, die die ökumenische Sozialstation in diesem Jahr erreicht. Hinter diesen Meilensteinen stecken 45 Jahre ambulante Pflege sowie jeweils 10 Jahre »Senioren-Tagespflege Senta« und die Betreuung in der Wohnanlage »Pamina«.

Das heißt, viele Verantwortliche haben etwas investiert, nämlich ihre Persönlichkeit und ihr Engagement, ihr Verständnis, ihr Fachwissen, und ihre Geduld, um Patient*innen sowie ältere Menschen zu begleiten, zu pflegen und Ansprechperson zu sein. Teilweise über mehrere Jahre oder Jahrzehnte hinweg.

In 45 Jahren ambulanter Pflege hat sich vieles verändert. Doch bei allen Veränderungen ist eines gleichgeblieben: Professionelle Pflege, Engagement und Menschlichkeit sind auch heute die Ziele.

Deshalb möchte ich im Namen der Stadt Ludwigshafen der ökumenischen Sozialstation zum 45-jährigen Jubiläum ihres Bestehens herzlich gratulieren. Die Sozialstation hat sich in all den Jahren zu einem unverzichtbaren Pfeiler unserer Gesellschaft im Bereich häusliche Pflege entwickelt. Heute ist es oft nicht mehr möglich, dass häusliche Pflege innerhalb der Familie selbst geleistet werden kann.


Die Sozialstation hilft nicht nur in hervorragender Weise dabei, die nötige Versorgung und Pflege älterer Menschen sicherzustellen, sondern sie leistet auch einen äußerst wichtigen Beitrag dazu, dass das Leben für die Menschen im Alter weiterhin lebenswert bleibt.

Dieses bewundernswerte Engagement ist nur möglich, weil die ökumenische Sozialstation hervorragende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat, die sich unermüdlich und mit großer Hingabe um das Wohlergehen ihrer Mitmenschen sorgen. Dafür danke ich allen sehr herzlich.
 
Im Namen der Stadt Ludwigshafen wünsche ich der ökumenischen Sozialstation für die Zukunft weiterhin alles erdenklich Gute. Mögen noch viele weitere Jahre erfolgreiches soziales Wirken zum Wohle unserer Mitmenschen folgen!

 

Jutta Steinruck Portrait

Jutta Steinruck
(Oberbürgermeisterin für Ludwigshafen)

 

 

Grußwort des Landespfarrers für Diakonie, Albrecht Bähr

Liebe Aktive im Ehren- wie im Hauptamt der Ökumenischen Sozialstation Ludwigshafen! Ich gratuliere Ihnen von ganzem Herzen und viel Sympathie zum 45. Geburtstag der Ökumenischen Sozialstation und dem 10 Jährigen Jubiläum der Tagespflege.

45 Jahre ambulante Pflege. Das bedeutet hunderttausende Begegnungen, die sich heilend auf Körper und Geist der Menschen ausgewirkt haben. Durch Ihre Arbeit wird Menschen das Leben zuhause erleichtert. Dadurch, dass Sie verlässlich und mit hoher Kompetenz tagaus tagein sich den Menschen zuwenden, erleichtern Sie auch den Alltag pflegender Angehöriger.

45 Jahre ambulante Pflege und 10 Jahre Tagespflege in Ludwigshafen. Das ist für mich gelebte Nächstenliebe. Sie sind in der Region zu einer Institution für Glaube, Hoffnung und Liebe in unserer Gesellschaft geworden Mit Ihrer Arbeit vor Ort erfüllen Sie das, was Jesus von uns Menschen wünscht. Er will, dass wir bis zum letzten Atemzug Leben in Gemeinschaft spüren dürfen. Durch Ihre Begegnung in den Häusern stellen Sie ein Beziehungsgeschehen auf Augenhöhe her. Der Mensch spürt, dass er in Ihren Augen wertgeachtet ist. Das ist ein unschätzbarer Dienst und dafür danke ich Ihnen im Namen der Ökumenischen Arbeitsgemeinschaft der Sozialstationen.

Viele Namen verbinde ich mit der Geschichte der Ökumenischen Sozialstation Ludwigshafen. Sie alle zu nennen würde den Rahmen sprengen. Doch erinnere ich mich gerne an Dekan in Ruhe, Dr. Friedhelm Borggrefe der mit viel Elan die Ökumenische Sozialstation aus der Taufe hob. Ihm und allen die sich über die Jahrzehnte hinweg ehrenamtlich für die Ökumenische Sozialstation eingesetzt haben, zolle ich meinen großen Respekt!

In diesen besonderen Zeiten spüre ich, wie wichtig unser diakonisches und caritatives Handeln ist. Menschen in Ängsten und in ihrer Hilflosigkeit brauchen die Verlässlichkeit durch Ihren Dienst. Daher bitte ich, Sie mögen genug Kraft, aber auch viel Zuversicht haben, um Ihren Dienst in diesen schwierigen Zeiten und im Blick auf die Zukunft weiterhin bewältigen zu können.
Bleiben Sie alle behütet und gesegnet, begleitet von dem langen Atem der Leidenschaft!

Herzlich und in großer Verbundenheit
Ihr
Albrecht Bähr

 

Pfarrer_Baehr_Portrait
Albrecht Bähr
(Landespfarrer für Diakonie)

DANK  

45 Jahre Ökumenische Sozialstation – eine lange Zeit mit vielen Entwicklungsschritten und vor allem sehr vielen Menschen, die uns begleitet, geprägt und dazu beigetragen haben, dass wir heute dieses Jubiläum feiern dürfen.

Wir sind sehr stolz auf »unsere« Einrichtung! Unser Ziel war und ist es, eine kompetente, zuverlässige  und vor allem menschliche Versorgung der uns anvertrauten Menschen sowie die Anpassung der Angebote an die Bedürfnisse der Gesellschaft zu erreichen.

Wir danken sehr herzlich allen, die dazu beigetragen haben:

Allen Vorsitzenden und allen Mitgliedern in den Verwaltungsausschüssen und Mitgliederversammlungen in diesen 45 Jahren!

Allen Krankenpflegevereinen und Kirchengemeinden für ihren ideellen und finanziellen Beistand!

Allen Mitarbeitenden, die in diesen Jahren bei uns gearbeitet haben und noch arbeiten, für Ihren tollen Einsatz für die Menschen und die Einrichtung!

Allen Leitungskräften, die diese Einrichtung in besonderer Weise geprägt und beeinflusst haben!

Allen Ehrenamtlichen für Ihren Einsatz und die Zeit!

Allen, die uns unterstützt, begleitet und mit uns zusammengearbeitet haben!

Allen Patientinnen und Patienten, Kundinnen und Kunden  für ihr Vertrauen in uns!
Allen Angehörigen für ihr Verständnis und ihre Mithilfe!

»Wir alle leben geistig von dem, was uns Menschen in bedeutungsvollen Stunden unseres Lebens gegeben haben.«
Albert Schweitzer

Auf hoffentlich weitere viele erfolgreiche Jahre »Ökumenische Sozialstation Ludwigshafen«

 

Ihre Sabine Pfirrmann

Senioren-Tagestreff »Senta« feiert 10-jähriges Bestehen

Im Jahr 2010 wurde die Senta eröffnet. Die Ökumenische Sozialstation Ludwigshafen komplettierte mit dieser  Tagespflege-Einrichtung ihr Angebot. Ein Konzept wurde erarbeitet und »unsere Senta« mit engagiertem Fachpersonal, Kreativität und viel »Herzblut« liebevoll ausgestattet.

Viele Gäste durften wir seither in unseren Räumen begrüßen, bewirten und unterhalten. Schöne  Wand- und Tischdekorationen sorgten immer für eine besondere Atmosphäre, Bilder an den Wänden zeugen von lustigen und besinnlichen Feiern, lachenden Gesichtern und unbeschwerten Stunden.

Das Jahr 2020 wurde aufgrund der Corona-Pandemie zu einer Herausforderung und die Senta musste erstmals in ihrer Geschichte schließen. Aber der Senioren-Tagestreffpunkt Senta in der Weinbietstraße 34 in Ludwigshafen hat seit dem 1. Juli 2020 wieder geöffnet - mit reduziertem Angebot und coronabedingten Maßnahmen. Das Engagement und die Kreativität bleiben jedoch ungetrübt.
 
Das beste »Geburtstagsgeschenk« sind unsere Gäste. Sie begrüßen uns mit den Worten: »Zum Glück seid ihr wieder für uns da.« Eine schöne Bestätigung unserer Tätigkeit.


Also, liebe »Senta«,
herzlichen Glückwunsch und alles Gute!

Stefanie Lenhard
(Pflegedienstleitung)

 

Grußwort von Andreas Gebauer

Bill Gates sagte einmal: »Einige Menschen machen einiges richtig. Nur sehr wenige Menschen machen alles richtig. Wir haben zumindest das Meiste richtig gemacht.«

Ich denke, auch wir haben das Meiste richtig gemacht; sonst wären wir heute nicht hier. – 45 Jahre Ökumenische Sozialstation Ludwigshafen e. V.! Das ist ein Grund zum Feiern – wenn uns das Corona-Virus nicht eine gewisse Zurückhaltung auferlegt hätte.

Aber danken darf ich hier: Danke sagen allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – den heutigen und auch den vielen Ehemaligen, die quasi das Fundament für unsere Arbeit gelegt haben.

Danken darf ich auch jenen Frauen und Männern, die damals, vor 45 Jahren, den mutigen Schritt getan haben und die Ökumenische Sozialstation gegründet haben.

Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum und auch weiterhin Gottes Segen für die wertvolle und notwendige Arbeit der Sozialstation.

 

Herr_Gebauer_Portrait

Andreas Gebauer
(Vorsitzender des Verwaltungsausschuss)